Das Museum THE KENNEDYS gratuliert Barack Obama zur gewonnen Präsidentschaftswahl
Barack H. Obama wird der 44. Präsident der USA werden. Immer wieder wurde er im Laufe seines Wahlkampfes mit John F. Kennedy verglichen, dessen Nachfolge er im kommenden Januar antreten wird. Mehrfach suchte Obama in den letzten Monaten auch die Nähe der heutigen Kennedys, die ihrerseits zu großen Teilen dessen Wahlkampf unterstützten. So wie Kennedys Erfolg im Wahlkampf 1960 als Sieg einer neuen Generation – im Sinne des Alters aber auch im Sinne einer bis dato ausgegrenzten Minderheit – gesehen wurde, kann auch Obamas klarer Sieg als Symbol für den nunmehr geglückten Aufstieg einer gesellschaftlichen Minderheit ins höchste politische Amt Amerikas gesehen werden.
In der Vergangenheit versuchten bereits mehrere Präsidentschaftsbewerber, als Nachfolger Kennedys zu erscheinen. Bill Clinton etwa, der zu Beginn seiner Amtszeit gerne als »Kennedy der Neunziger« gefeiert wurde, war in einem der Werbespots seiner Präsidentschaftskampagne als Jugendlicher, der JFK die Hand schüttelt, zu sehen.
Kennedy selbst stand für Aufbruch und Erneuerung. Ihn zu zitieren – sei es in Wort und Bild oder Inhalten und Gesten – gehört heute genauso zum politischen Stil wie der Mythos Kennedy zum kulturellen Gedächtnis Amerikas gehört. Obamas Jugendlichkeit, seine charismatische Ausstrahlung und seine faszinierende Wirkung auf seine Mitmenschen legen den Vergleich zu John F. Kennedy nahe. Obamas Herkunft und seine Vergangenheit hingegen zeigen nur wenige Parallelen zur Biographie Kennedys. Dennoch birgt der Vergleich dieser beiden Politiker ein ganzes Bündel an spannenden Fragen und Vergleichen.
Wer nacherleben möchte, wie sehr John F. Kennedy und sein Bruder Robert die Menschen inspirierte, um sich ein eigenes Bild für alle zukünftigen Vergleiche zwischen Obama und Kennedy zu machen, der kann dies täglich im Museum THE KENNEDYS tun.
CJ