Blog-Archiv 2012


Eine Reise durch Europa und ihr Einfluss auf die Außenpolitik John F. Kennedys 

Es ist kein Geheimnis, dass John F. Kennedy ein großes Interesse an Außenpolitik hatte. Ob dies eine natürliche Neigung, also abhängig vom persönlichen Charakter war oder Erfahrungen stammte, ist nicht bekannt. Fest steht aber, dass John F. Kennedy Zeit seines Lebens immer gerne viel gereist ist. Als Kind einer wohlsituierten Familie aus Boston, hatte er 1937, also mit 20 Jahren, das erste Mal die Möglichkeit eine Reise durch Europa zu unternehmen. Diese Reise wurde ihm von seinem Vater Joseph P. Kennedy empfohlen, der es sehr wichtig fand, dass Jack, wie John im Familien- und Freundeskreis genannt wurde, einen Eindruck von Europa gewinnt. Reisen wie diese waren ein Muss für junge Leute der guten Gesellschaft, sie galten als notwendige Ergänzung der schulischen Bildung, die sie auf den besten Colleges Amerikas erhalten hatten: Man musste die bedeutendsten Orte Europas gesehen haben.

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Justizminister Robert F. Kennedy und die Bürgerrechtsbewegung

Als John F. Kennedy im Januar 1961 sein Amt als Präsident antrat, ernannte er seinen Bruder Robert zum Justizminister. Zu Beginn in der Presse als Vetternwirtschaft kritisiert, sollte diese Entscheidung prägenden Einfluss auf die Politik und das Handeln der Kennedy-Administration haben, insbesondere im Bezug auf das Verhältnis der Regierung zur amerikanischen Bürgerrechtsbewegung.

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Einmal Kuba und zurück: Das außenpolitische Krisenmanagement von John F. Kennedy

In der knapp 1000 Tage dauernden Amtszeit von John F. Kennedy ereigneten sich eine Reihe außenpolitischer Krisen, deren Bewältigung den Präsidenten kontinuierlich beschäftigte und die rückblickend zu den prägendsten Ereignissen seiner Präsidentschaft gehörten. Von der »Invasion in der Schweinebucht« am 17. April 1961, kurz nach seinem Amtsantritt, bis zu den viel zitierten und schicksalhaften 13 Tagen der Kubakrise im Oktober 1962 – Kennedy musste sein Führungs- und Entscheidungsvermögen früh unter Beweis stellen. Wie er sein Beraterteam in die Entscheidungsfindung einband unterschied sich dabei signifikant vom seinem Vorgänger Dwight D. Eisenhower. Eine Betrachtung seines auch als Collegial Model bezeichneten Führungsmusters zeigt, wie Kennedy sich das schwierige außenpolitische Terrain erschloss. Die Bewältigung der Kubakrise, dem wohl dramatischsten Moment des Kalten Kriegs, mit der unmittelbaren Gefahr eines nuklearen Konflikts, sollte dann zu einem der Schlüsselmomente für Kennedys Führungsstil werden.

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More than just a Fashion Icon – Der politische Einfluss Jackie Kennedys

»JFK turned to his wife for advice whenever a crisis arose: the Berlin Wall, the Cuban Missiles, the Bay of Pigs. . . . She wouldn’t advise his staff, she would advise him – that’s why nobody knew about it.«

Maj. Gen. Chester Clifton

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Die mediale Inszenierung der Kennedy-Familie

Als John F. Kennedy 1961 zum 35. US-amerikanischen Präsidenten vereidigt wurde, war er nicht nur der erste Katholik im Amt, sondern auch der – bis heute – jüngste je ins Amt Gewählte. Kennedy und seine Frau Jackie werden bis heute von vielen Menschen als sehr attraktiv und glamourös wahrgenommen, sodass man verbreitet von der »First Family«, der ersten »königlichen Familie« Amerikas spricht.

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Der Mythos Kennedy

»Jetzt denke ich [Jacqueline Kennedy], dass ich es hätte wissen müssen, dass er [John F. Kennedy] durch und durch magisch war. Ich ahnte es – aber ich hätte mir denken sollen, dass es zu viel verlangt ist mit einem solchen Mann alt zu werden.«

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