um 1849 Patrick Kennedy und Thomas Fitzgerald emigrieren von Irland in die USA
1888 Geburt von Joseph P. Kennedy
1890 Geburt von Rose Fitzgerald
1914 Joseph Kennedy und Rose Fitzgerald heiraten
1915 Geburt von Joseph Jr. (Joe)
1917 John Fitzgerald (Jack) Kennedy wird in Brookline, Massachusetts, geboren (29. Mai)
1918–32 Geburt der Geschwister Rosemary (1918), Kathleen (1920), Eunice (1921), Patricia (1924), Robert (Bobby) Francis (1925), Jean Ann (1928), Edward (Ted) Moore (1932)
1927 Umzug der Familie nach New York
1929 Jacqueline Lee Bouvier (Jackie) wird in Southampton, New York, geboren (28. Juli)
1938 Joseph Kennedy wird Botschafter in Großbritannien
1940 John F. Kennedy schließt sein Studium der Politik, Geschichte und Wirtschaft in Harvard mit einer Arbeit über britische Appeasementpolitik ab; wird als Buch unter dem Titel »Why England Slept« veröffentlicht
1943 John F. Kennedys Patrouillentorpedoboot 109 wird im Pazifik von einem japanischen Zerstörer gerammt und sinkt; Kennedy wird für seinen Kriegseinsatz ausgezeichnet; scheidet wegen starker Rückenbeschwerden aus dem Militärdienst aus
1944 Joe Kennedy Jr. stirbt bei einem Einsatz über dem Ärmelkanal (12. August); zu seinem Andenken wird zwei Jahre später die Joseph P. Kennedy, Jr. Foundation gegründet
1946 John F. Kennedy gewinnt die Wahl im 11. Kongressdistrikt von Massachusetts und wird Abgeordneter im Repräsentantenhaus in Washington; wird 1948 und 1950 erneut gewählt
1948 Kathleen Kennedy (Lady Hartington) kommt bei einem Flugzeugabsturz ums Leben (13. Mai)
1952 Kennedy siegt im Senatswahlkampf gegen Henry Cabot Lodge; wird 1958 mit großer Mehrheit wieder gewählt
1953 John F. Kennedy und Jacqueline Lee Bouvier heiraten im Nobelort Newport in Rhode Island (12. September)
1954 Patricia Kennedy heiratet den britischen Schauspieler Peter Lawford, der wie Frank Sinatra, Dean Martin, Joey Bishop und Sammy Davis Jr. zum so genannten »Rat Pack« gehört (23. April)
1956 John F. Kennedy verfehlt knapp die Nominierung seiner Partei für das Amt des Vizepräsidenten
1957 John F. erhält den Pulitzerpreis für das Buch »Profiles in Courage« (dt. Zivilcourage)
1957 Eunice Kennedy Shriver übernimmt den Vorsitz der Joseph P. Kennedy, Jr. Foundation, die sich in der Erforschung geistiger Behinderungen und der Verbesserung der Lebensumstände geistig Behinderter engagiert
1957 Caroline Kennedy wird geboren (27. November)
1960 John F. Kennedy kündigt seine Kandidatur für das Präsidentenamt an (Januar)
1960 Kennedy wird in Los Angeles zum Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei gewählt; hält dort die New-Frontier-Rede (Juli); im November gewinnt er die Wahl knapp gegen den Republikaner Richard Nixon
1960 John Jr. (John-John) wird geboren (25. November)
1961 John F. Kennedy wird als 35. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt; Lyndon B. Johnson wird Vizepräsident; Robert F. Kennedy wird Justizminister (20. Januar)
1961 Erste live ausgestrahlte Pressekonferenz (25. Januar)
1961 Gründung des Peace Corps (1. März)
1961 Kennedy schlägt die Alliance for Progress vor (13. März)
1961 Der Invasionsversuch in der Schweinebucht endet mit einem Fiasko (17. April)
1961 Kennedy verkündet das Ziel, in zehn Jahren Menschen auf den Mond zu bringen (25. Mai)
1961 Wiener Gipfeltreffen mit Chruschtschow (3./4. Juni)
1961 Fernsehansprache Kennedys zur Berlin-Krise (25. Juli)
1961 Bau der Berliner Mauer (13. August)
1961 Joseph Kennedy erleidet einen Schlaganfall, der schwere Lähmungen verursacht (19. Dezember)
1962 Jackie Kennedy präsentiert dem Fernsehpublikum das renovierte Weiße Haus (14. Februar)
1962 John Glenn umrundet als erster Amerikaner die Erde (20. Februar)
1962 John und Robert Kennedy sorgen dafür, dass James Meredith als erster farbiger Student sein Studium an der Universität von Mississippi aufnehmen kann (30. September/1. Oktober)
1962 Fotos von Spionageflugzeugen belegen die Errichtung von russischen Abschussbasen für Atomraketen auf Kuba. Während der »dreizehn Tage« der Kubakrise steht die Welt am nuklearen Abgrund (16.–28. Oktober)
1962 Ted Kennedy wird in einer Sonderwahl zum Nachfolger seines Bruders Jack als Senator von Massachusetts gewählt; wird seit 1964 alle sechs Jahre mit großer Mehrheit wieder in dieses Amt gewählt
1963 »Friedensrede« an der American University in Washington (10. Juni)
1963 Fernsehansprache zur Bürgerrechtsfrage; Kennedy kündigt ein Bürgerrechtsgesetz an (11. Juni)
1963 Kennedy besucht die Bundesrepublik (23.–26. Juni); hält seine berühmte »Ich bin ein Berliner«-Rede am Rathaus Schöneberg in Berlin (26. Juni); anschließend reist er nach Irland
1963 John F. Kennedy wird in Dallas ermordet (22. November); Lyndon Johnson wird sein Nachfolger
1963 Kennedy wird auf dem nationalen Ehrenfriedhof Arlington bei Washington beerdigt (25. November)
1964 Robert Kennedy tritt im September von seinem Amt als Justizminister zurück und wird im November zum Senator von New York gewählt
1968 Robert Kennedy verkündet, dass er sich um die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei bewirbt (18. März)
1968 Martin Luther King wird ermordet (4. April)
1968 Robert Kennedy wird im Ambassador Hotel in Los Angeles bei einer Wahlkampfveranstaltung erschossen, nachdem er die Vorwahl der Demokratischen Partei in Kalifornien gewonnen hatte (6. Juni)
1968 Viele tausend Amerikaner stehen an den Gleisen und beobachten, wie der Sarg mit Robert Kennedys sterblichen Überresten im Zug von New York City nach Washington, D.C., transportiert wird, wo Robert in der Nähe seines Bruders John auf dem nationalen Ehrenfriedhof Arlington beigesetzt wird (8. Juni)
1968 Unter Führung von Eunice Kennedy Shriver unterstützt die Joseph P. Kennedy, Jr. Foundation die ersten Internationalen Special Olympics Sommerspiele
1968 Jackie Kennedy heiratet den griechischen Reeder Aristoteles Onassis
1969 Joseph Kennedy stirbt im Alter von 81 Jahren in Hyannis, Massachusetts (18. November)
1979 Die John F. Kennedy Library in Boston wird feierlich eröffnet
1980 Ted Kennedy scheitert mit seiner Kandidatur als Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei
1981 Patricia Kennedy Lawford gründet das National Committee for the Literary Arts zur Förderung von Literatur
1986 Maria Shriver, Tochter von Eunice Kennedy und Sargent Shriver, heiratet den Schauspieler Arnold Schwarzenegger; Schwarzenegger wird im Oktober 2003 zum Gouverneur von Kalifornien gewählt
1987 Joseph Patrick Kennedy II, Sohn von Robert und Ethel Kennedy, wird Abgeordneter von Massachusetts im Repräsentantenhaus in Washington (bis 1999); er engagiert sich bei der Citizens Energy Corporation, einem Energieunternehmen, dass u.a. Ärmere mit vergünstigtem Heizöl versorgt
1989 Anthony P. Shriver, Sohn von Eunice Kennedy und Sargent Shriver, gründet Best Buddies, eine internationale Organisation, die das Ziel der sozialen Integration von geistig behinderten Menschen verfolgt
1994 Jackie Kennedy stirbt in New York (19. Mai)
1995 Rose Fitzgerald Kennedy stirbt im Alter von 104 Jahren (22. Januar)
1995 Kathleen Kennedy Townsend, die älteste Tochter von Robert und Ethel Kennedy wird Vizegouverneurin von Maryland (bis 2003); 2002 verliert sie die Wahl zur Gouverneurin
1995 Patrick Joseph Kennedy, jüngster Sohn von Ted und Joan Kennedy, wird Abgeordneter von Rhode Island im Repräsentantenhaus in Washington
1997 Timothy P. Shriver, Sohn von Eunice Kennedy und Sargent Shriver wird Vorsitzender des Aufsichtsrates der Special Olympics
1999 John F. Kennedy Jr. stirbt gemeinsam mit seiner Frau Carolyn Bessette-Kennedy und seiner Schwägerin Lauren Bessette bei einem Flugzeugabsturz (16. Juli)
2001 Präsident George W. Bush benennt das Hauptgebäude des Justizministeriums in Robert F. Kennedy Department of Justice Building um (20. November)
2002 Robert Sargent Shriver III, genannt Bobby, der älteste Sohn von Eunice Kennedy und Sargent Shriver, gründet zusammen mit Bono von der Rockgruppe U2 die Organisation Debt Aids Trade in Africa (Schulden Aids Handel in Afrika; DATA), die sich für den Schuldenerlass und die Bekämpfung von Aids in Afrika einsetzt
2005 Rosemary Kennedy stirbt in einem Pflegeheim in Wisconsin (7. Januar)
2005 Best Buddies Deutschland wird in Berlin gegründet
2006 Patricia Kennedy Lawford stirbt im Alter von 82 Jahren (17. September)
2006 Das Museum »The Kennedys« wird am Pariser Platz in Berlin eröffnet (11. November)
2008 Caroline Kennedy veröffentlicht ihren Artikel »A President Like My Father« in der New York Times. Sie sichert darin Barack Obama ihre Stimme zu (27. Januar)
2008 Caroline Kennedy bekundet ihr Interesse am Senatssitz von Hillary Clinton, welcher 2010 neu besetzt werden soll
2009 Caroline Kennedy erklärt, dass sie »aus persönlichen Gründen« kein weiteres Interesse an einem Senatssitz habe (22. Januar)
2009 Eunice Kennedy Shriver stirbt im Alter von 88 Jahren (11. August)
2009 Ted Kennedy stirbt im Alter von 77 Jahren (25. August)
2011 Patrick J. Kennedy, Sohn Ted Kennedys, ist nicht länger Kongressabgeordneter der Demokraten für Rhode Island (Amtszeit 3. Oktober 1995 bis 3. Januar 2011)
2011 Sarge Shriver, Eunice Kennedy Shrivers Ehemann, stirbt im Alter von 95 Jahren (18. August)
2011 Das Buch »Jacqueline Kennedy: Gespräche über ein Leben mit John F. Kennedy« wird mit einem Vorwort der Tochter Caroline Kennedy veröffentlicht
2011 Kara Kennedy Allen, Tochter Ted Kennedys, stirbt im Alter von 51 Jahren (16. September)
2012 Mary Richardson Kennedy, Robert F. Kennedy, Juniors Exfrau, stirbt im Alter von 52 Jahren ihrer New Yorker Wohnung (16. Mai)
2012 Katherine Schwarzenegger, die Tochter von Maria Shriver, tritt dem Aufsichtsrat von Best Buddies bei
2012 Joseph P. Kennedy III, Robert F. Kennedys Enkel, bewirbt sich erfolgreich bei den Kongresswahlen für den 4. Distrikt von Massachusetts (November)
2013 Caroline Kennedy wird US-Botschafterin in Japan (19. November)
2014 Edward M. Kennedy Jr., Edward M. Kennedys Sohn, wird als demokratischer Kandidat für den Senat von Connecticut nominiert (Mai)
Museum THE KENNEDYS travels the world
Standort Berlin geschlossen | Berlin location closed
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